Jobcenter
Wenn Sie in Deutschland leben und kein Geld haben, um für sich und Ihre Familie sorgen zu können, kann das Jobcenter die richtige Anlaufstelle für Sie sein. Das Jobcenter unterstützt unter bestimmten Voraussetzungen Menschen, die noch nie in Deutschland gearbeitet haben, seit über einem Jahr arbeitslos sind oder trotz Arbeit nur wenig Geld verdienen. Beim Jobcenter können Sie finanzielle Unterstützung für sich und Ihre Familie bekommen. Diese Unterstützung heißt „Bürgergeld“. Es ist der Nachfolger vom "Arbeitslosengeld II“, das auch „Hartz IV“ genannt wurde. Die Mitarbeiter*innen der Jobcenter unterstützen Sie auch bei der Suche nach einem Arbeitsplatz. Wenn es bei der Arbeitssuche hilft, können die Jobcenter auch die Kosten für Deutschkurse oder Weiterbildungen für Sie bezahlen.
Rentner*in in Deutschland
Wenn Menschen älter sind, müssen sie nicht mehr arbeiten gehen. Um noch genug Geld zum Leben zu haben, bekommen sie monatlich eine Rente. Die Menschen nennt man „Rentner*innen“. Aktuell liegt die Altersgrenze bei 67 Jahren. Viele Menschen haben Angst, dass sie als Rentner*innen nicht genug Geld haben werden. Altersarmut ist auch in Deutschland ein wachsendes Problem. Vor allem für Menschen, die während ihres Erwerbslebens wenig verdient haben. Umso wichtiger ist es, sich frühzeitig mit der eigenen Rente zu beschäftigen. Hier erklären wir, wie das gesetzliche Rentensystem in Deutschland funktioniert und welche anderen Möglichkeiten der Altersvorsorge Sie haben.
Sozialversicherungen
Deutschland hat ein gutes Sozialversicherungssystem, dass alle Versicherten gegen die Risiken von Arbeitslosigkeit, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Betriebsunfälle und im Alter absichert. Die Regeln und Bestimmungen dazu werden vom Staat festgelegt und kontrolliert. Die Leistungen werden von den sogenannten Sozialversicherungsträgern umgesetzt. Das sind die Krankenkassen, die Berufsgenossenschaft, das Arbeitsamt und die Deutsche Rentenversicherung.